Allgemein Pressemitteilung

Drogenkonsumenten wirklich helfen statt Verbotspolitik

Bezüglich der weiteren Überlegungen, die Zahl der Drogentoten nachdem traurigen Rekord von 26 Menschen im Saarland zu verringern, betonen die Piraten abermals ihr eigenes Konzept, diesem Problem zu begegnen. Sie setzen sich für eine fortschrittliche und zeitgemäße Drogenpolitik ein, die neben Präventionsmaßnahmen einen entsprechenden Konsumentenschutz in den Vordergrund stellt.

Spitzenkandidat für die Landtagswahl und Landesvorsitzender Gerd Rainer Weber erklärt dabei die Ansätze der Piraten: „Es ist schockierend, wenn Menschen aufgrund eines übermäßigen Konsums von Drogen und damit natürlich auch den entsprechenden Streckmitteln und verunreinigten Substanzen sterben. Noch schockierender ist es, wenn die Landesregierung daran offenbar nichts ändern will. Besser ausgebaute Präventionsprogramme sind dabei der erste, aber nicht der einzige Schritt. Beim Konsum von illegalen Drogen werden oftmals als Nebenprodukt äußerst gefährliche Streckmittel aufgenommen. Um Konsumenten besser schützen zu können, fordern wir staatlich daher zugelassene Stellen, bei denen Konsumenten Rauschmittel mit sogenannten Drugchecking-Programmen anonym überprüfen lassen können. Des Weiteren brauchen wir entsprechende Hilfseinrichtungen, bei denen sichergestellt werden muss, dass niemand, der dort Hilfe sucht, Strafverfolgung befürchtet.“

Zu einem möglichen Aufenthaltsverbot für bestimmte Orte für Jugendliche äußert sich Weber ebenfalls kritisch: „Das sorgt lediglich dafür, dass alternative Aufenthaltsorte gesucht werden, sich die Kette an Dealern verlängert und sich diese auf einen stärkeren Verkauf im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis konzentriert wird, was in unseren Augen einen erhöhten Drogenkonsum zusätzlich verstärken kann.“

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