Allgemein Pressemitteilung

Nachholbedarf in der Familienpolitik: kostenlose KiTas und Kindergärten ermöglichen!

Kindergarten
Kindergarten

Der erste Familienreport für das Saarland zeigt, dass im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 27% im Saarland ledglich 15% Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind leben. Damit wird die mangelnde Qualität aufgezeigt, die die saarländische Familienpolitik aufweist und deutet auf einen dringenden Verbesserungsbedarf hin. Als eine mögliche Maßnahme sehen die Saar-Piraten die Einführung von kostenlosen KiTas und Kindergärten sowie die Abschaffung der meisten Bildungskosten.

Dazu erklärt Spitzenkandidatin der Piraten im Wahlkreis Saarlouis und Landesliste Platz 2 Lea Laux die entsprechenden Maßnahmen:

“Auch im Saarland muss es die freie Entscheidung für oder gegen eine Familie geben. Die aktuelle Lage ist leider so, dass viele Menschen sich aufgrund ihrer finanziellen Situation und ihrer Situation im Arbeitsplatz keine Kinder leisten können. Dazu kommt die mangelnde Unterstützung des Saarlandes für Eltern und Kinder. Hier hat die Landesregierung in der laufenden Legislaturperiode das Thema offensichtlich vollkommen ignoriert. Eine der ersten Hürden für Eltern ist das Thema KiTas und Kindergärten. Das Problem hierbei ist nicht nur, dass die Anfahrtswege für Eltern besonders im ländlichen Raum recht lang sein können, Firmen-KiTas noch nicht entsprechend unterstützt werden und somit ein Randphänomen darstellen, sowie teils katastrophale Öffnungszeiten für in Vollzeit berufstätige Eltern, sondern es liegt auch an den anfallenden hohen Kosten für KiTas und Kindergärten. All das sind Punkte, in denen alleine im Bereich der frühkindlichen Bildung als Teil der Familienpolitik Verbesserungspotential besteht. Daher fordern wir kostenlose KiTas und Kindergärten sowie eine verbesserte Infrastruktur in diesem Bereich. Daneben sind auch weitere Kosten für Bildung zu überdenken, da dies einen entscheidenden Faktor darstellt, wenn es um das Thema Familienplanung geht. Kinder sind unsere Zukunft und sollten daher entsprechend gefördert und behandelt werden!”