Pressemitteilung

PIRATEN fordern Einstellung von Schulpsychologen

Inklusion
Inklusion
Im Nachgang zur Haushaltsklausur der Landesregierung fordern die PIRATEN im Saarland dringend die Einstellung zusätzlicher Schulpsychologen, sowohl im Regionalverband, als auch in den Landkreisen. Ralf Petermann, stellvertretender Landesvorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der PIRATEN, sieht die Umsetzung der Inklusion in Gefahr und möchte mehr personelle Unterstützung der Lehrer zur gemeinsamen Bewältigung der gestiegenen Anforderungen:
Im Rahmen der Inklusion und der vielfältigen Aufgaben, die Schulpsychologen leisten, ist es ein Witz, dass ein einziger Schulpsychologe beschäftigt ist, der die Kinder der Grundschulen und der weiterführenden Schulen im gesamten Regionalverband Saarbrücken betreuen muss. 
Selbst Bildungsminister Commerçon spricht von einer steigenden Zahl von Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung und das zusätzlich zu den Inklusionskindern in anderen Bereichen. Eltern warten mehrere Monate auf Termine zur Beratung, Überprüfung und Empfehlung seitens des Psychologen. 
Inklusion ist nicht tragbar unter diesen Voraussetzungen. Nicht nur die Zahl der Sonderpädagogen und sozialpädagogische Fachkräfte muss deutlich erhöht werden, sondern auch die Zahl der im Regionalverband und den Kreisen beschäftigten Schulpsychologen.