Allgemein Pressemitteilung

Piraten Saarlouis fordern Warnschilder für neue stationäre Blitzer

Nachdem die Stadt Saarlouis vor kurzem an fünf verschiedenen Standorten in und um Saarlouis stationäre Blitzer hat aufstellen lassen, fordern die Piraten Saarlouis, dass per Warnschildern auf diese Geschwindigkeitsmesser hingewiesen wird. 

Hierzu Jörg Arweiler, stellv. Landesvorsitzender und Vorstandsmitglied des Kreisverbandes der Piraten Saarlouis: „Geschwindigkeitskontrollen sollen grundsätzlich der Sicherheit im Straßenverkehr dienen. Gerade die Holtzendorffer Straße in Saarlouis wird von vielen als Beschleunigungsstreifen missbraucht und war auch schon mehrfach in den letzten Jahren ein Ort, an dem sich zahlreiche schwere Verkehrsunfälle ereigneten. Sinn und Zweck der stationären Blitzer kann und muss es sein, auf unfall- bzw. gefahrenträchtige Stellen hinzuweisen und die Autofahrer dazu anzuhalten, sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten.

Sie sollen eben nicht nur eine zusätzliche Einnahmemöglichkeit für die klammen kommunalen Haushaltskassen darstellen. Daher fordern wir in den Bereichen stationärer Blitzer klare Hinweisschilder in beiden Fahrtrichtungen, die auf Radarkontrollen hinweisen. Hinweisschilder können eine bewußte Reduzierung der Geschwindigkeiten dauerhaft im gesamten Gefahrenbereich bewirken und nicht nur temporär kurz vor der Radarkontrolle. Möchte man wirklich etwas für mehr Sicherheit und angepasste Geschwindigkeiten tun, so erreicht man durch diese Ankündigung von Geschwindigkeitskontrollen durch Warnschilder mehr als ohne diese und somit die Bereitschaft der Autofahrer zum angepassten Fahrverhalten erhöhen.“

Holger Gier, Stadtratsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes, unterstützt die Forderung nach Hinweistafeln für die neu aufgestellten Geschwindigkeitsmesser: „Durch diese Warnhinweise kann gleichzeitig der böse Schein und die weitverbreitete Fehlvorstellung beseitigt werden, die Stadt wollen durch die Blitzer nur beim Bürger ungerechtfertigt „abkassieren“. Durch das Anbringen eines Warnschild „Radarkontrolle“ in 50 Meter Entfernung vor jeder festinstallierten Anlage haben Autofahrer ein Signal, das sie dazu anhält auf den Tacho zu schauen und gegebenenfalls das Tempo zu drosseln. So kann die Sicherheit im gesamten Bereich verbessert werden, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass etwa die Holzendorffer Straße im unmittelbaren Einzugsgebiet von zwei Gymnasien liegt und daher Schüler in diesem Bereich besonders gefährdet sind.“, so Gier abschließend.

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