Allgemein Pressemitteilung

Piraten sehen sich als soziale-liberale Alternative

Den jüngsten Vorstoß des Vorsitzenden der Saar-SPD, Heiko Maas, aktiv um Mitglieder aus den Reihen der Linken zu werben, kommentiert Jörg Arweiler, stellv. Landesvorsitzender der Piratenpartei Saarland: 
„Ein solches Vergehen sagt viel über den Politikstil der SPD aus. Gerade die SPD, die in den großen Koalitionen auf Landes- und Kommunalebene immer mehr an Zustimmung in ihren eigenen Reihen und der Bevölkerung verliert, muss ihre Basisverluste wohl dringend mit Wechselaufrufen kompensieren. Es ist doch ein Treppenwitz, wenn die SPD, die sich durch ihre Bündnisse mit der CDU immer mehr von ihren sozialen Wurzeln entfernt und dadurch ihr Profil verliert, um neue Mitglieder wirbt, die sich gerade das Gegenteil wünschen. Hierbei darf außerdem nicht vergessen werden, dass sich gerade die SPD in der Vergangenheit vehement gegen mögliche Koalitionen mit den Linken ausgesprochen hat. Begründet wurde die Ablehnung stets mit weltfremden politischen Forderungen der Linkspartei. Jetzt bettelt man verzweifelt um die Mitgliedschaft dieser als „linke Utopisten“ verachteten Menschen. Weiterhin hat gerade Herr Maas politische Forderung oder Koalitionsmöglichkeiten nicht aus inhaltlichen Gründen oder Überzeugung, sondern vielmehr wegen persönlichen Problemen mit Herrn Lafontaine abgelehnt.“ Arweiler weiter: Wer sich mehr Basisdemokratie, einen flächendeckenden Mindestlohn, ein bedingungsloses Grundeinkommen und eine Reform des „Sanktionssystems Hartz 4“ wünscht, findet seine Heimat nicht in der SPD, sondern nur bei den Piraten.“
Piratenpartei
Landesverband Saarland
Gerd Rainer Weber
Pressesprecher
Kontakt: presse@piratenpartei-saarland.de

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