Allgemein Pressemitteilung

Rückständige Verkehrspolitik im Saarland – Piraten kritisieren Preiserhöhung beim VVS

Die Belastungsgrenze der Bürger wird erneut auf die Probe gestellt: Der SaarVV beschließt eine weitere Drehung an der Preisschraube und erhöht die Fahrpreise ab Januar 2014. Eine Erhöhung von durchschnittlich 2,65% macht den ÖPNV unattraktiver gegenüber dem Individualverkehr. Für die Piratenpartei ist das ökologischer und ökonomischer Unsinn. 
Durch die Preiserhöhung werden viele Bürger gezwungen auf das Auto als Transportmittel auszuweichen. Das belastet die Umwelt und auch die Kassen der privaten Haushalte.
Schon jetzt quälen sich viele Pendler täglich durch die Staus, weil das Angebot im ÖPNV nicht ausreichend ist. Das Liniennetz müsste eigentlich ausgebaut werden. Dazu ist es aber unabdingbar, dass die Zuschüsse der Landesregierung nicht gekürzt sondern erhöht werden.
Desweiteren fördert diese Art von Verkehrspolitik eine Zweiklassengesellschaft im Personennahverkehr. Nur finanziell besser gestellte Menschen können auf das Auto ausweichen, während ärmere Menschen, Rentner und Studenten das Nachsehen haben, insbesondere wenn in Zukunft sogar Senioren-, Semester- und Landkreistickets abgeschafft werden.
„Eine nachhaltige Lösung der Verkehrsprobleme und verbesserte Akzeptanz von Bussen und Bahn sehen wir Piraten nur in Verbindung mit einem  massiven Ausbau des  Liniennetzes,sowie in der saarlandweiten Einführung des fahrscheinlosen ÖPNVs. „, so José Rodriguez Maicas, Beisitzer im Landesvorstand und Verkehrsexperte der Saar-Piraten.
Piratenpartei
Landesverband Saarland

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