Allgemein Pressemitteilung

Piraten Saarland kritisieren Schildbürgerstreich um Leitpfosten

Die Piratenpartei im Saarland kritisiert die Vorgehensweise des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) in Bezug auf die Leitpfosten-Aktion. „Es ist ja begrüßenswert, dass man sich Gedanken um Einsparungen macht“, so der Landesvorsitzende der Piratenpartei im Saarland Jan Niklas Fingerle, „aber diese Nacht- und Nebelaktion des LfS bedeutet möglicherweise nicht geringe Mehrkosten, die den saarländischen Haushalt belasten!“
Das LfS wollte ein Pilotprojekt starten und hat auf einer Nebenstrecke die Leitpfosten abmontiert, um zu testen, ob man diese einsparen kann. Nach Protesten von Bürgern und Automobilclubs hat man von diesem Pilotprojekt schließlich doch Abstand genommen und die Leitpfosten wieder montiert.
Mit ein wenig mehr Transparenz, Informationen und Gesprächen mit den Betroffenen und den Automobilclubs im Vorfeld hätten diese unnötigen Ausgaben sicherlich vermieden werden können.
„Transparenz in Form von Information, Kommunikation und Bürgerbeteiligung kostet natürlich auch (Steuer)Geld, aber es erhöht die Akzeptanz von Entscheidungen, die auf den ersten, uninformierten, Blick als nicht hinnehmbar erscheinen“, so Fingerle abschließend.
Ralf Petermann
Pressesprecher Piratenpartei LV Saarland
presse@piratenpartei-saarland.de

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