Allgemein Pressemitteilung

Piraten fordern: „Weg mit dem Religionsunterricht an saarländischen Schulen“

Staat-KircheReligion ist Privatsache

Die Piraten im Saarland fordern nach dem Beispiel Luxemburgs, den Religionsunterricht an allen Schulen vom Stundenplan zu streichen und durch ein gemeinsames Fach aller Schüler, egal welcher Religion, wie Werte- oder Ethikunterricht zu ersetzen:

„Religion ist Privatsache und soll privat von jedem ausgeübt werden können. Wir als Piraten wollen die Trennung von Staat und Kirche konsequent zu Ende führen. Dazu gehört auch, dass Religionsunterricht nicht mehr in den Schulen erfolgt. Schule soll Wissen und nicht Glauben vermitteln. Dort können nur übergreifend moralische Grundsätze gelehrt oder auch erklärt werden, welche Religionen es gibt, was sie unterscheidet und auch eint. Eine konfessionsbezogene Bildung kann von den Eltern und religiösen Institutionen durchgeführt werden. Der Religionsunterricht gehört einfach nicht an die öffentlichen Schulen, das ist nicht mehr zeitgemäß. Jeder soll selbst entscheiden, wann, wie und wo er seinen Glauben ausüben und leben will. Die Schule soll Wissen und Werte vermitteln, Denkanstöße zur eigenen, selbstbestimmten Lebensgestaltung geben“, so Landesvorsitzender Weber.

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